Das gab es dieses Jahr leider nicht: Ernst Franke (links) und Alois Rott am Stand des Bundes der Deutschen - Landschaft Egerland auf dem Sudetendeutschen Tag in Regensburg 2019. Foto: Steffen Neumann

Aufgrund der aktuellen epidemiologischen Situation wird auch der „Kleine Sudetendeutsche Tag“ in München vom 20. bis zum 22. November nicht stattfinden können.

„Schweren Herzens“ habe man sich zu einer Absage des für Ende November geplanten „Kleinen Sudetendeutschen Tages“ in München entschließen müssen, gab der Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe und Bundesvorsitzende der Sudetendeutschen Landsmannschaft, Bernd Posselt, bekannt.

Dennoch sind die Landsmannschaft und die anderen sudetendeutschen Einrichtungen, darunter auch das neue Sudetendeutsche Museum, das seine Besucher ab dem 30. Oktober empfangen wird, bemüht, auch über die Wintermonate ein abwechslungsreiches Programm anzubieten.

Der „Kleine Sudetendeutsche Tag“ war als Alternative für den „Sudetendeutschen Tag“ in Regensburg geplant, der traditionell Pfingsten stattfindet. Dieser musste in diesem Jahr aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus abgesagt werden. Volksgruppensprecher Posselt hofft allerdings, den „Großen Sudetendeutschen Tag“ im nächsten Jahr wieder als grenzüberschreitendes Fest des Wiedersehens feiern zu können.

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